Geschichte

1848 Gründungsversammlung der „Turngemeinde Riedlingen“ fand am 12.08.1848, dem angeblichen Geburtstag von Turnvater Jahn, im Gasthof zum „Vollmer“ statt.16 Turner waren die Männer der ersten Stunde.

Ihre Namen sind:

  • Christoph Ulrich,
  • Ferdinand Gröber, 1. Turnwart,
  • Bernhard Braun,
  • Wilhelm Miller,
  • Rupert Schöllhorn,
  • Karl Sorger,
  • Josef Wetzel,
  • Setz,
  • Maiser,
  • Rothmund,
  • Werner,
  • Sick,
  • Röhrle,
  • Funk,
  • Reinhard Keßler, 1. Vorstand.

1.10.1848 wurde der „Turngau Oberschwaben“ in Ravensburg gegründet. In der Folge beteiligten sich die „Männerturngemeinde“ sehr aktive beim Freikorps der Riedlinger Bürgerwehr.

1848 /49 Beteiligung der Riedlinger  Männerturngemeinde an den revolutionären Ereignissen der Jahre 1848/1849.

1849 Die Turngesellschaft bittet die Stadt um Überlassung eines Turnplatzes bei den ’Kegelgräben’ und um Holz, um die noch fehlenden Gerätschaften anzuschaffen.

1861 Neugründung des Vereins als „Turngemeinde Riedlingen“.

1870 / 1871 Während des deutsch/französischen Krieges waren Turner als Pfleger für Verwundete tätig.

1871 Der Name „Turngemeide“ wurde in „Turnverien“ umgeändert.

1877 Am 20.05.1877 wurde das Gauturnfest in Riedlingen mit Fahnenweihe durchgeführt.

1882 Der Turnverein nahm am 24. Juli am Landesturnfest in Biberach an der Riß mit 25 Turnern teil.

1884 vom 28.-30. Juni wurde das Landesturnfest in Riedlingen abgehalten. Als Turn- und Festwiese diente das Wiesengelände „Ofenwisch“. Ein einmaliges Erlebins war wohl das durchgeführte „Fischerstechen auf der Donau.

1849 Die Turngesellschaft bittet die Stadt um Überlassung eines Turnplatzes bei den ‚Kegelgräben‘ und um Überlassung von Holz, um die noch fehlenden Gerätschaften anzuschaffen.

1861 Neugründung des Vereins als „Turngemeinde Riedlingen“.

1870 / 1871 Während des deutsch/französischen Krieges waren Turner als Pfleger für Verwundete tätig.

1871 Der Name „Turngemeide“ wurde in „Turnverien“ umgeändert.

1877 Am 20.05.1877 wurde das Gauturnfest in Riedlingen mit Fahnenweihe durchgeführt.

1882 Der Turnverein nahm am 24. Juli am Landesturnfest in Biberach an der Riß mit 25 Turnern teil.

1884 Vom 28.-30. Juni wurde das Landesturnfest in Riedlingen abgehalten. Als Turn- und Festwiese diente das Wiesengelände „Ofenwisch“. Ein einmaliges Erlebins war wohl das durchgeführte“Fischerstechen auf der Donau.

1907 Turnerriege um 1907

1914/18 Der erste Weltkrieg fordert unter den Mitgliedern zahlreiche Opfer.

1921 Gründung Sportabteilung Faustball

1923 Gründung des „Fußballverein Riedlingen“

1927 Gründung der Fechtanteilung.

1929 Gauspieltag für Faustball in Wangen

1946 Gründung des Turn- und Sportvereins

1947 Endgültige Neugründung nachdem die Satzung genehmigt wurde.

1950 Durch die Kriegszeit wurden der Spielbetrieb bei der Abteilung Faustball unterbrochen. Die von Herrn Diplom-Ingenieur Lorenz (TSV Vorsitzender) handgeschriebene Faustballchronik des TSV Riedlingen, berichtet von einer Neugründung der Abteilung im Sommer 1950. „Fünf Staatsbürger“: Fritz, Mast, Walker, Veiel und Lorenz (Ersatzspieler Leins und Etter) spielten gegen fünf Polizisten: Kommissar Schmid, Weidelener, Wachter, Gerstle und Hohl jede Woche am Mittwoch im Donaustadion Faustball. Der Spielbetrieb gestaltete sich kameradschaftlich und jeder war mit Begeisterung bei der Sache. Im Winterhalbjahr wurde das Training vom Stadion in die Tierzuchthalle verlegt.

1954 Gauturnerfest in Riedlingen. Etwa 1500 Turner und Turnerinnen traten zu Einzelwettkämpfen im Donaustadion an.

1953 Gründung der Abteilung Tischtennis

1954 Gauturnfest in Saulgau

1958 110-jähriges Bestehen TSV Riedlingen 1848

1964 Gründung der Behindertensportgruppe durch Christian Bürk

1971 Faustbäller gewinnen die Gaumeisterschaft

1973 50-jähriges Bestehen der Abteilung Fußball im TSV

1976 Die Abteilung Prellball wird gegründet

1996/1997 Faustball wird Meister in der Landesliga

1996 feierte die Faustballabteilung ihr 75jähriges Bestehen mit einem noch heute legendären Turnier in der Realschullturnhalle, zu dem alle ehemaligen TSV-Faustballer (soweit noch